News 2009
Slivesterlauf Bonn
Dirk und Mario Radke beenden das Jahr 2009 mit der Teilnahme am Silvesterlauf in Bonn. Dirk lief eine Zeit von 37:20 Minuten und Mario eine 39:00 min. Nach der ausgiebigen Regenerationspause nach der doch anstrengenden Sasion wird das Training jetzt wieder ernster genommen und sich auf die Sasion 2010 vorbereitet.
Dirk Radke läuft beim New York Marathon 2:50:29 h
New York / Hamburg. Zum Abschluss der langen Saison, stand als Schmankerl noch den New York City Marathon an.
Nach ausgiebiger Erholung von der Langdistanz in Köln, bereitete ich mich noch mal gut 5 Wochen
mit einem verkürzten Marathonplan, mit den Kollegen Norman und Rainer auf New York vor. Target: unter 3 Stunden anzukommen.
Dazu muss man sagen, das New York zwar einer der schönsten Marathons ist, aber auch leider einer der schwersten.
Einige Höhenmeter lassen Bestzeitwünsche in Rauch aufgehen.
Um es kurz zu machen: Ich kam mit 2:50:29 ins Ziel und finishte als 394. von fast 44000 Starten.
Was für ein Lauf! Die Stimmung an der Strecke war der Wahnsinn!!!
Ich kann nur jedem dieses Marathon ans Herz legen. Es ist wirklich ein einmaliges Erlebnis.
Das war ein toller Erfolg einer erfolgreichen Saison.
Aber jetzt ist erst mal Pause angesagt!!!
Westerwälder-Zeitung vom 17. September 2009
Rossmann und Stein werden Landesmeister
Triathlon: DBL-Team aus Montabaur erneut stark
MONTABAUR. Souveräne Erfolge zum Abschluss: Im Rahmen des 17. Rhein-Ahr Triathlons in Remagen wurden die Rheinland-Pfalz-Meister auf der olympischen Distanz geehrt, und gleichzeitig trug der rheinland-pfälzische Triathlonverband sein letztes Ligarennen in dieser Saison aus. Das DBL-Team RSG Montabaur ging nahezu in Bestbesetzung mit seinen vier Mannschaften über 2,8 km Schwimmen, 47 km Radfahren und 10,8 km Laufen an den Start - zwei der Teams konnten am Ende den Tagessieg erringen.
Stärkster Montabaurer war Benjamin Rossmann, der sich nur dem Sieger Oliver Strankmann (Bonn) geschlagen geben musste und in 2:16:59 Stunden auf dem zweiten Gesamtrang als RLP-Meister der Altersklasse 30 einlief. Wie Rossmann wurden auch seine Teamkollegen Boris Stein und Marc Münz (Dritter RLP-Meister der Altersklasse 35) auf der Radstrecke fehlgeleitet und mussten dadurch einen Umweg von rund anderthalb Kilometern in Kauf nehmen.
Trotzdem kamen Stein (5.) und Münz (9.) auch noch unter die ersten Zehn. Stein glänzte hierbei wieder einmal mit einer starken Radleistung und wurde wie Rossmann RLP-Meister (AK 25).
Die weiteren Platzierungen der Montabaurer Triathleten: Andi Knopp (12.), Mario Radke (13., 2. RLP-Meister AK 40), Jürgen Meurer (16., RLP-Meister AK 45), Thomas Ritschel (21., 2. RLP-Meister AK 45), Heiko Spitzhorn (22.), Michael Meuer (25.), Marco Riedel (58.), Fabian Ritz (65.), Christian Fröhlich (80., 3. RLP-Meister AK 50), Oliver Spitzhorn (87.), Torsten Merz (88.), Martin Althofen (125.), Stefan Jungbluth (127.), Mathias Klein (169.), Claudia Wetten (180., 2. RLP Meister AK 30), Marion Sturm (236.), Andrea Hessel, (252., 3. RLP-Meister AK 45), Tanja Reimann (326.).
In der Mannschaftswertung stellte das DBL-Team der RSG Montabaur zudem eindrucksvoll seine mannschaftliche Stärke unter Beweis: Sowohl in der 1. RTV-Liga als auch in der Masters-Liga konnte jeweils souverän der Tagessieg errungen werden.
Cologne 226
Nach dem enttäuschenden Abschneiden in Roth, machte sich Dirk Gedanken wie es mit der Langdistanz weitergehen soll. Zwischen Rücktritt und Neuangriff im Jahr 2010 lagen mehrere Möglichkeiten auf dem Tisch.
Nach kurzer telefonischer Beratung mit Jürgen Zäck stand fest, dass diese Saison noch eine Langdistanz in Angriff genommen wird.
Cologne 226 hieß nun das Ziel.
Durch den Einsatz im Regionalligateam des Kaifu Tri Team, war zwar kein gezieltes Langdistanztraining möglich, aber die Form war u.a. nach dem Sieg beim Mörsbachman durchaus vorhanden.
Nach erfolgreichem Tapering, ging es am 05.09. nach Köln. Komischer Weise war ich relativ entspannt. Ich hatte mir einen ausführlichen Ernährungsplan ausgetüftelt und diesen auf dem Oberrohr meines P3 geklebt. Auch hatte ich diesmal Salztabletten dabei.
Um punkt 7 Uhr fiel der Startschuss am Fühlinger See. Nach 1:02 h entstieg ich, wie geplant den Fluten des Fühlinger See. Jetzt ging es aufs Rad. Die als sehr windanfällige bekannte Radstrecke zeigte sich erstmal von Ihrer guten Seite. Ich fand schnell den Rhythmus und fühlte mich sehr gut. Nur war es irgendwie einsam. Kaum Zuschauer. Erst in der Kölner City kam etwas Stimmung auf. In der dritten Radrunde frischte der Wind stark auf und machte die flache Radstrecke doch noch sehr hart. Ich hatte den Eindruck, Roth läuft besser.
Da ich mich strickt an den Ernährungsplan hielt, stand bei KM 150, ein Snickers und eine Cola auf dem Speiseplan. Die pushten mich noch mal für die letzten Rad Kilometer. Wie immer stieg ich mit starken Rückenschmerzen in der WZ vom Rad. Nach kurzem Wechsel, humpelte ich die ersten Meter auf die Laufstrecke. Nach ca. 2 Km konnte ich dann halbwegs aufrecht mein Tempo finden. Ich schaute erst gar nicht auf den Pulsmesser und lief nur nach Gefühl. Die Beine fühlten sich prima an. Jetzt nur keine Magenprobleme dachte ich mir und versuchte meine Ernährung mit Cola und Gels durchzuziehen. Plötzlich fragte mich ein MTB Fahrer wie es geht. Unbewusst rief ich irgendwas rüber, bis ich merkte das es mein Bruder Mario war.
Schön dachte ich. Wenigstens Begleitung. Ich lief mein Tempo weiter, das zwar zu schnell war, aber ich hatte ja gute Beine. Im Laufe des Marathons wurde ich aber immer langsamer und musste kämpfen. Nach neuer Bestzeit km ich in 9:41 in Ziel. Unendlich erleichtert begrüßte mich meine Freundin Simone. Endlich hatte ich es geschafft ohne Magenprobleme durchgekommen.
Ich bin froh das ich es noch mal versucht habe und weiß jetzt das ich es kann. Trotzdem wird es wohl die letzte Langdistanz gewesen sein.
Nächste Saison will ich mich auf die Regionalliga konzentrieren und versuchen mit dem Team aufzusteigen.
Sieg beim Mörsbachman
Dirk Radke holte beim 25. Mörsbachman über die Distanz 0,24/22/6 den Gesamtsieg, Mario Radke belegte den 6. Platz
QC Roth 2009:
Licht und Schatten / 9:38:44 und DNF
Wir hatten uns vor einem Jahr zu einem Start bei der Quelle Challenge in Roth über die Ironman Distanz 3,8/180/42 km entschlossen. Für Dirk stand nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen über die IM-Distanz an erster Stelle, endlich mal ein gutes Rennen abzuliefern. Ich wollte endlich dem Makel von 10:00:38 aus dem Jahre 2003 auslöschen und wenn es gut läuft unter 10h finischen.
Seit über 12 Jahren dürfen wir für 3-5 Tage bei der Familie Müller in Roth unser Domizil aufschlagen. Dieser Kontakt ist damals über unseren Freund Jürgen Zäck zustande gekommen. So auch in diesem Jahr wieder. Es ist nicht zu beschreiben, mit welcher Herzlichkeit, Freude und Begeisterung die 4 Müllers Elli, Claus, Oliver, Vanessa, und die Großeltern uns empfangen, versorgen, anfeuern und uns ihr Haus zur Verfügung stellen.
Nach kurzer Nacht, Wecker klingelte um 4.00 Uhr, nahmen wir unsere Henkersmahlzeit ein. Zum Frühstück gab es Nutella- und Marmeladentoast und 2 Tassen Kaffee. Um kurz vor 5.00 Uhr wurden Dirk und ich wie immer mit dem Zweirad Müller Taxi bis in die Wechselzone gefahren. Ein Service der nicht zu unterschätzen ist. Nach präparieren des Rades und abklatschen mit den Vereinskameraden und Freunden machten wir uns auf den Weg in Richtung Schwimmstart.
Um 6.55 Uhr fiel der Startschuss, ohne größere Probleme schwimmen wir relativ locker die 3,8 km in 1:02 h. Im Wechselzelt 1 sitzen wir sogar neben einander und machen uns zum Rad fahren parat. Dirk hat mich kurz nach der Wechselzone überholt und zieht davon. Das war auch so geplant, Dirk versucht unter 5 h zufahren und ich zwischen 5:05 und 5:10. Auf den ersten 60 km beim Radfahren versuche ich mich wirklich zurück zuhalten, das gelingt mir auch sehr gut. Als Vereinskamerad Heiko Spitzhorn zu mir vorfährt fahre ich dann ein paar Kilometer mit. Als ich aber merke dass es doch ein klein bisschen zu schnell ist lasse ich ihn fahren (Denn er hat höhere Ziele an diesem Tag als ich). Bei Kilometer 120 fingen pünktlich meine Rückenprobleme an, diesmal waren sie aber nicht ganz so schlimm wie 2003. Dafür machte aber mein Magen Probleme. Irgendwie komme ich mit dem High5 Getränk des Veranstalters nicht so recht. Dafür arbeitet der Kopf um so besser, nämlich so das er jetzt analysiert ob das hier alles einen Sinn macht. Man könnte ja z.B. auch an der Biermeile sitzen und ohne Körperliche Schmerzen die anderen Sportler anfeuern. Schlussendlich bin ich die 180 km in 5:09 h gefahren, nicht doll aber bis dahin ist unter 10 h noch drin. Dirk hatte auf der Radstrecke die gleichen Probleme und beendet die 180 km in 4:59 h, auch im Soll.
Jetzt kommt der Moment wo alle Experten sagen dass das Rennen neu gestartet wird. Und sie haben Recht. Ab ins Wechselzelt 2, die Laufschuhe angeschnallt und los geht’s. Ich habe mit ganz müden Beinen gerechnet, das Radfahren viel mir doch recht schwer. Nichts dergleichen, mit ganz lockeren Beinen geht’s auf die Laufstrecke. Kilometer 1 geht’s traditionell zum Pinkel und dann wird Reisegeschwindigkeit aufgenommen. Dort habe ich einen super Kollegen gefunden der mit mir fast den ganzen Marathon zusammen gelaufen ist. Es fühlt sich locker an, aber das Tempo ist deutlich zu hoch und ich schaffe es aber nicht langsamer zu laufen. Mein Kopf und mein Körper wollen vom ersten Meter nur noch Cola, eigentlich wollte am Ende des Marathons damit anfangen. Die eigene Euphorie und die Zuschauer pushen mich. Ob das gut geht?
Dirk hatte bis zu diesem Zeitpunkt schon 10 Minuten Vorsprung, leider sagte Jürgen Zäck daß er nicht gut aussehen würde, ich ahnte was kommen könnte. Kurz vor der ersten Wende begegneten wir uns und er sah wirklich nicht so gut aus. Bei ca. Kilometer 17 hatte ich Dirk eingeholt, er war schon am gehen, sein Körper streikte mal wieder auf der IM Distanz. Er wollte finischen aber an der Lände bei 20,8 km ging gar nichts mehr und er gab auf. Langsam werden auch bei mir die Beine schwer, ich finde die Kilometer zwischen 27 und 32 grausam, kann aber noch ein gutes Tempo durchlaufen. Bei 36 km fange ich an das erste Mal auf die Uhr zu schauen und Endzeit hoch zurechnen, das könnte ein guter Tag werden. Ich versuche das Tempo hoch zuhalten. Die letzten Kilometer vergehen wie im Fluge auch wenn sich kurz vor dem Ziel einige Krämpfe in den Beinen ankündigen. Der Zieleinlauf war wieder einmal grandios, ich glaube dafür quält man sich den ganzen Tag. Das am Ende 9:38:44 h herauskamen kann ich bis jetzt kaum glauben. Das war der fast perfekte Tag. Die Schmach ist getilgt, jetzt gehöre ich auch zum 9 h Club. Jetzt ist der ältere wieder der schnellere auf der IM Distanz. Aber wie ich meinen Bruder kenne wird das aber nicht lange so bleiben!? Irgendwann hat auch er das perfekte Rennen.
Abschließend möchte wir uns bei allen bedanken, die uns am Sonntag und in der Vorbereitung unterstützt haben. Namen nennen wir sicherheitshalber keine, wir wollen keinen vergessen.
Ausdrücklichen Dank gilt je doch für die Unterstützung von Susi und Simone, ohne deren Rücksicht und Geduld ist so ein Projekt nicht zu realisieren ist. (MR)
Westerwälder-Zeitung vom 19. Juni 2009
RSG-Montabaur jubelt in Maxdorf
Triathlon: Montabaur mit vorderen Platzierungen
MONTABAUR. Die Triathlonsaison ist im vollen Gang und fand ihre Fortsetzung beim Rhein-Neckar-Cup in Maxdorf, wo die Mitteldistanz auf dem Programm stand. Hier wurde der zweite Ligawettkampf des RTV durchgeführt und gleichzeitig die Rheinland-Pfalz-Meister auf dieser Distanz ermittelt. Das Rennen gewann der zweimalige Ironman-Weltmeister Norman Stadler in überragenden 3:45 Stunden vor Michael Göhner (Reutlingen) und Martin Wagner (VfR Simmern). Die dritte Mannschaft des DBL-Teams aus Montabaur in der Besetzung Jürgen Fries, Heiko Spitzhorn, Thomas Ritschel, Andi Knopp sowie Michael Meuer konnte den Mannschaftswettbewerb der 1. Rheinland-Pfalz-Liga deutlich gewinnen. In der Einzelwertung wurde Thomas Ritschel in 4:20 Stunden RLP-Meister in der Altersklasse 45, Jürgen Fries (AK 40, 4:11 Stunden und damit schnellster RSGler) und Michael Meuer (AK 35, 4:25 Stunden) jeweils Zweiter. Heiko Spitzhorn wurde in 4:17 Stunden Dritter der AK 40.
In der zweiten Rheinland-Pfalz-Liga landete die Truppe um Marc Münz, Marco Riedel, Frank Güttler, Martin Althofen und Boris Stein auf dem fünften Platz der Mannschaftswertung. Stärkster Athlet war hier Marc Münz, der in 4:19 Stunden RLP-Meister der AK 35 wurde. Die Mastermannschaft konnte ihren Auftaktsieg wiederholen und stellten mit Jürgen Meurer in 4:31 Stunden auch den Vizemeister in der AK 45. Mario Radke (4:30), Robert Hofmann (4:40) und Christian Fröhlich (AK 50, 2. Platz in 4:53) vervollständigten das Ergebnis. Die Frauenmannschaft mit Bianca Mille, Andrea Hessel, Tanja Reimann und Petra Friedrich waren ebenfalls am Start. Am besten war hier Petra Friedrich in 5:39 Stunden platziert.
Fördepark Triathlon in Flensburg

Beim Fördepark Triathlon in Flensburg, der aus Gründen der Wassertemperatur zum Duathlon umgeändert wurde, belegte Dirk Radke den 5.Platz in der Regionalliga
Wasserstadt Triathlon Hannover
am Sonntag den 07.06. stand der erste ernstzunehmende Test auf dem Wettkampfplan. In Hannover fand der Wasserstadt Triathlon über die Mitteldistanz statt. Schon auf der Autobahn wurde mir klar das es ein ungemütlicher Tag werden würde. Ganze 10°C und zeigte das Thermometer.
Nachdem ich mich in meinen Neo gezwängt hatte, kam der nächste Schock.17°c wassertemperatur! Ich hatte aber keine Zeit mir um die Temperatur Gedanken zu machen, denn der Startschuss viel ca. 10 sec nach dem ich im Wasser war. Nach etwa der hälfte der schwimmstrecke kam ich dann auf betriebstemperatur. das schwimmen lief ganz gut und ich konzentriete mich auf dem langen Weg in die Wechselzone schon auf den selbigen.Nachdem ich mich warm angezogen hatte gings auf die fast komplett abgesperrte Radstrecke.Ich merkte schon nach wenigen KM das es hte wohl ein langer Tag werden wird. Schwere Beine machten mir die ganze Zeit zu schaffen.Ich fand keinen Rythmus und quälte mich über die 90 KM.Vielleicht lag es an der Kälte, denn auch meine Vereinskameraden fuhren nicht zur Bestform auf.Ich legte daher meine Hoffnung auf den Halbmarathon. Die ersten Km hatte ich noch kalte Füsse.Dann aber fand ich meinen Reisegeschwindigkeit und konnte wieder einige Gegner einsammeln.
Am Ende kam eine 1:24 h heraus. Fazit: Schwimmen= OK, Rad=Katastrophe, Laufen=Prima.
Jetzt heisst es nochmal 4 Wochen konzentriert zu trainieren um in Roth nicht ähnliches auf dem rad zu erleben.
Tauris Triathlon Mülheim-Kärlich
Beim Tauris Triathlon belegte D.Radke einen hervorragenden 5.Platz, M.Radke lief aus eigener Dummheit die falsche Strecke und belegte den 26.Platz
Run + Bike Quickborn
Dirk Radke belegte beim Run + Bike Duathlon in Quickborn den 10. Gesamtrang, bei seinem ersten Start im Dienste des neuen Vereins sicherte er sich zusätzlich die Vizemeisterschaft der Hansestadt Hamburg im Duathlon AK40
Westerwälder-Zeitung vom 14. März 2009
Stadt Montabaur zeichnete erfolgreiche Sportler aus
MONTABAUR. Medaillen, Urkunden und Ehrenpreise gab es gleich reihenweise bei der Sportlerehrung der Stadt Montabaur in der Bürgerhalle des Rathauses. Stadtbürgermeister Klaus Mies hatte alle Hände voll zu tun, um die 35 Einzelsportler und sieben Sportteams entsprechend ihrer besonderen Leistungen auszuzeichnen.
Besonders stark vertreten waren die Leichtathleten, die Du- und Triathleten sowie die Reiter und Fußballer. "Der Sport hat in unserer Stadt einen hohen Stellenwert. Unsere Sportler haben auch 2008 wieder überdurchschnittliche Erfolge erzielt", sagte Mies in seiner Begrüßungsrede. Einige der Sportler sind sogar auf internationaler Ebene erfolgreich: Die Sportkeglerin Elgin Justen ist mehrfache Deutsche Meisterin, Welt- und Europameisterin und erreichte Platz eins bei den World Games. Beim Ironman auf Hawaii, bekannt als der härteste Triathlon der Welt, belegte Benjamin Rossmann als achtbester Deutscher Platz 35 und außerdem Platz fünf beim Ironman in Österreich. Bemerkenswert ist auch die Leistung von Otto Schultes, der in der Altersklasse der Männer ab 70 Jahre Rheinland-Pfalz-Meister im Crosslauf wurde.
Mies überreichte Ehrenurkunden an Irina Otto, Theresia Pötz und Julian Petri (TuS Montabaur, Leichtathletik), Monique-Sophie Schorn und Rainer Runge (Reiterverein Montabaur), Stephan Zeutzheim, Daniel Kraushaar und Michael Berger (Sportfreunde Montabaur, Aktiv Judo). Medaillen und Urkunden gingen an Julia Franz, Daniel Roos, Melissa Neust, Maike Becker, Maria Albrecht, Selina Kexel, Johannes Lerchen, Hans Deutz und Marc Steffens (TuS Montabaur, Leichtathletik und Sportabzeichen), Dominik Jeschke und Alexander Krippes (Beach-Club Dern-bach/Montabaur, Beachvolleyball), Clara Holly, Timo Spitzhorn, Nina Spitzhorn, Katharina Merz, Yannik Ackermann, Max Große, Jan Zimmermann, Carla Dahlem, Claudia Wetten, Ralf Nacke, Jens Kaiser, Marc Münz, Thomas Ritschel, Heiko Spitzhorn, Jürgen Fries und Mario Radke (RSG Montabaur, Du- und Triathlon), Denise Manns, Anna Maria Benner, Marc Andre Weil, Angela Gottschalk, Carolin Scherer, Leonie Herbst, Caroline Waas und Frederike Weber (Reiterverein Montabaur), Elgin Justen (Sportkegelverein Trier), Dieter Born und Roman Jäger (Sportfreunde Montabaur, Aktiv Judo). Besonders geehrt wurden Otto Schultes (TuS Montabaur) und Benjamin Rossmann (RSG Montabaur). Die Pokale für die erfolgreichen Mannschaften gingen an die Jugendteams des Reitervereins, die Fußballerinnen der B 1-Juniorinnen U 17 und C-Juniorinnen U 15 vom 1. FFC Montabaur sowie an das Triathlon-Team und die erste, zweite und dritte Mannschaft Triathlon der RSG Montabaur.
Trainingslager in Mallorca / Westerwald
Dirk Radke hat sich mit Freunden und Triathlonkollegen aus Hamburg auf Mallorca auf die Sasion vorbereitet. Trotz des schlechten Wetters auf Mallorca konnte das geplante Trainingspensum zum Großteil umgesesetzt werden. Mario Radke hat sich bei sommlichen Temperaturen im Westerwald vorbereitet, wobei noch ein Trainingslager im Mai folgen wird. Die Grundlagen sind hoffentlich geschaffen, jetzt gilt es die Form zu stabilisieren und noch weitere Akzente zu setzen. Als Sasioneröffnung ist wie jedes Jahr der Sprinttriathlon in Mülheim-Kärlich geplant.
Vereinswechsel
In der Sasion 2009 wird D.Radke das Kaifu Tri Team Hamburg in der dortigen Regionalliga verstärken. Der Ausschlag gebende Grund für den Vereinswechsel war die enorme zeitliche Belastung für die Anreise zu den Wettkämpfen. An den Wettkampf Wochenenden verbrachte Dirk mehr Zeit auf der Autobahn zwischen Hamburg und den Wettkampfstätten als bei den Wettkämpfen selber, wodurch natürlich viele andere Dinge zurück standen.
Halbmarathon Frankfurt
Dirk Radke nahe der persönlichen Bestmarke!
Am Sonntag den 1. März stand die erste Standortbestimmung für die neue Saison über die Halbmarathonstrecke an. Dirk und Mario Radke starteten in Frankfurt bei Lufthansa Frühjahrs Halbmarathon zu ihren traditionellen Sasion Start. Dirk Radke konnte die gute Zeit aus dem Vorjahr bestätigen. Mario Radke kam mit einer ordentlichen Zeit ins Ziel.