Hier gibt es leider nichts zum schön Reden. Das war nicht mein Tag. Die Suche nach der Forn geht weiter.
Déjà-vu beim Triathlon in Mußbach!
Es war mal wieder sehr heiß beim Triathlon in Mußbach über die Olympische Distanz. Beim abschliessenden Lauf ging mal wieder überhaupt nichts, ist noch zu klären ob man das Laufen nennen darf. Ich habe mich eher wie eine Wanderbaustelle gefühlt. Ich bin anscheinend nicht in der Lage bei heißen Aussenbedingungen einen vernüftigen Lauf hin zulegen. Trotz allem haben wir die Mannschaftwertung in der Mastersliga gewonnen.
Am Sonntag steht nun die Mitteldistanz in Maxdorf an, ich kann nur auf kühlere Bedingungen hoffen.
Wie in jedem Jahr fand sich die Rheinland-Pfälzer Triathlonszene beim so genannten Soundcheck (Tauris Triathlon / Mülheim-Kärlich) ein. Zusätzlich fand die Rheinland-Pfalz Meisterschaft über die Sprintdistanz statt. Beim Schwimmen waren auf unserer Bahn nur Vereinskameraden eingeteilt, dadurch konnten wir das übliche Gehaue vermeiden und zügig und Kraft sparend die erste Disziplin hinter uns bringen. Beim Radfahren und beim Laufen galt es jeder Zeit das Tempo hoch zu halten. Es entwickelte sich ein spannender Kampf um die Plätze, welcher selbst den erfahrenen Ex-Profi Jürgen Zäck faszinierte. Am Ende finishte Dirk in einer Zeit von 59:36 Minuten (9.Platz Gesamt / 2.Platz AK40). Mario erreichte in einer Zeit von 59:52 Minuten (11.Platz Gesamt / 4.Platz AK40 / 3.Platz Rheinland-Pfalz Meistersch. AK40).
Nach überstandener Verletzung hat Dirk die Triathlon / Duathlon Sasion eröffnet. Mit vorsichtiger Annäherung an die Renngeschwindigkeit erreichte er trotzden noch Platz 26.
Nun gilt es den enstandenen Trainingsrückstand weiter aufzuholen, als nächster Härtetest steht der Triathlon in Mülheim-Kärlich an.
Nach langer und harter Vorbereitung stand der der Lufhansa Halbmarathon traditionell im Frühjahr als Standortbestimmung auf dem Programm. Dirk hatte seinen Start kurzfristig wegen Krankheit abgesagt. In dem riesigen Feld von 4000 Startern mußte man am Anfang ziemlich seine Ellenbogen einsetzen um den geplanten Schnitt zu erreichen. Dies gelang mir bis Kilometer 10 auch sehr gut und relativ locker. Bei Kilometer 12 bin ich dann schnell und heftig wie eine China Böller hochgegangen. Ich habe das Rennen beendet, es kam eine Zeit von 1:26:31 heraus. Es hat schon bessere Rennen von mir gegeben. Ich konnte an diesem Tag einfach das äußerst positiv verlaufene Training mit der LG Horsack nicht umsetzen.
